FAQ - ALTERNATIVE Sie haben Fragen?

Bei konventionellen Neubauten kommt es häufig zu einer Belastung der Raumluft mit Schadstoffen, Feuchtigkeit und Kohlendioxid, welche durch die modernen Dämmmaterialien nicht entweichen können. Auch nach häufigem Lüften besteht ist die Raumluft belastet – und das teils über Jahre. Es kann bei den neuen Bewohnern zu Kopfschmerzen, Erkältungssymptomen, brennenden Augen oder Schwindel führen. buildgreen Häuser greifen von Beginn an auf eine von BayWa Baustoffe erstellte Datenbank (LINK) mit über 6.000 auf Schadstoffe getesteten Produkten für Fußböden, Kleber, Wandfarben, Lösungsmittel u.v.m. unterschiedlichster Hersteller und Marken zurück, die geeignet sind, die Schadstoffbelastung im Innenraum zu reduzieren. Grundlage für die Datenbank sind fest definierte und öffentlich zugängliche Kriterien. Diese entscheiden über die Vergabe des BauGesund-Siegels. So hilft das Siegel dabei, geeignete emissionsarme Produkte für den Wohnraum zu finden, und zwar über alle Produktfamilien hinweg. Sie selbst können das wohngesunde Wohnen noch abrunden, indem Sie Ihr Haus mit Möbelstücken aus Natur- oder Massivholz gestalten

Viele Naturinteressierte protestieren gegen jeden Baum, den wir fällen. Dabei macht das Platz für junge Bäume. Denn in der Bevölkerung ist die Annahme weit verbreitet, dass der beste Wald einer sei, den man in Ruhe lässt. Für den Artenschutz mag das manchmal stimmen, für den Klimaschutz ist genau das Gegenteil der Fall: Den Wald erhalten und gleichzeitig so viel Holz wie möglich ernten und verwenden. Daraus entstehen Häuser, Möbel oder Papier, so bleibt der im Holz enthaltene Kohlenstoff gebunden und gelangt über lange Zeit nicht zurück in die Atmosphäre. Jens Meier, Revierförster.

50% aller in Deutschland genutzten Rohstoffe fließen in den Bau und Betrieb von Gebäuden. Sie zeichnen für 60% aller Abfallstoffe verantwortlich. Die ökologischen Eigenschaften der Rohstoffe müssen – neben der technischen Eignung – besonders aufmerksam bewertet werden. Heute schon zeichnen sich energieeffiziente Bauten durch Sparsamkeit bezüglich der Heizenergie aus. Doch das ist nicht genug. Zukunftsfähige Gebäude werden darüber hinaus aus Baustoffen errichtet, die wenig Energie für Gebäudeerstellung, Erneuerungsmaßnahmen, Umnutzung und Rückbau benötigen. Somit werden CO2-Emissionen nicht nur während der Nutzungsphase, sondern über die gesamte Produktlebenszeit reduziert. Holz in der tragenden Konstruktion erzielt dabei den größten Klimaschutzeffekt. Auch weil dadurch Baustoffe ersetzt werden, die unter hohem Energie-verbrauch hergestellt wurden.

Holz ist ein Hochleistungswerkstoff mit hervorragenden technischen Eigenschaften und langfristigen Energie¬ und Kohlenstoffeffekten. Er steht für innovatives, flexibles, hochwertiges und wirtschaftliches Bauen. Wer ein Holzhaus baut, gleicht damit 8 Jahre lang seine gesamte CO2¬Bilanz aus.

Quelle: https://www.netzwerkholzbau.de

Materialien, die beim Bau unserer buildgreen Häuser zum Einsatz kommen, sind alle samt schadstoffgeprüft. Das weisen wir Ihnen entsprechend Ihres ausgewählten Haustypen und der Gestaltung Ihrer Immobilie anhand von Emissionsprofilen der eingesetzten Materialien nach.
Verzichtet wird übrigens auf Mineralfaser-Dämmstoffe, PVC- oder Laminat-Bodenbeläge sowie lösemittelhaltige Farben und Kleber.

Beim Bau von buildgreen Häusern kommen ausschließlich Materialien zum Einsatz, die aus Bayern und einem Umkreis von 250 km?? stammen. Wir wählen bewusst Lieferanten aus der Region aus, um die Transportwege so kurz wie möglich zu halten. Ferner möchten wir regionale, kleinere Betriebe unterstützen, die nachhaltig und im Sinne von Mensch, Natur und Tier arbeiten.

Städte brauchen grüne Lungen, Waldspaziergänge sind nicht nur gut für die Seele und ein Urlaub am Meer ist eine Wohltat für die häufig gereizten Bronchien. Gute Luft und ein angenehmes Klima spielen eine wesentliche Rolle für die eigene Gesundheit. In den Häusern von buildgreen erzeugen wir durch hochwertige und ökologische Baustoffe wie Holz oder Kork ein angenehmes Raumklima. Schadstoffbehaftete Materialien kommen nicht zum Einsatz, das beugt verschiedensten, teilweise auch schweren Krankheiten wie Asthma oder Allergien vor. Doch nicht nur die verbauten Materialien, sondern auch die ansprechende Architektur, die durch große Fensterelemente, helle und freundliche Räume schafft sowie die Verbindung zwischen Natur und Gebäude, machen die Häuser von buildgreen einzigartig in Bezug auf den Wohlfühlfaktor jedes einzelnen Hausbewohners. Wer sich zu Hause wohlfühlt, kann entspannen und zu seiner inneren Harmonie finden. Die Seele fühlt sich geborgen und gesund.

Wenn wir von Effizienzhäusern sprechen, dann sind immer Häuser gemeint, die Energie, die sie verbrauchen auch selbst erzeugen. Wir richten uns da immer nach dem Der KfW-Effizienzhaus-Standard.
Dieser setzt sich aus 2 Kriterien zusammen:

Wie hoch ist der Gesamtenergiebedarf der Immobilie? -> Primärenergiebedarf

Und wie gut ist die Wärmedämmung der Gebäudehülle? -> Transmissionswärmeverlust

Die Werte 40 bis 115 definieren die unterschiedlichen KfW-Effizienzhaus-Standards. Je kleiner der Wert ist, desto geringer ist der Energiebedarf der Immobilie und desto mehr Förderung kann beantragt werden. Das „Plus“ steht für eigene Stromerzeugung und Selbstnutzung des erzeugten Stroms.
KfW-Effizienzhaus 55 kann mit entsprechend dimensionierten Photovoltaik-Flächen zu einem Plusenergiehaus „aufgerüstet“ werden. Ein Plusenergiehaus erzeugt mehr Strom, als es verbraucht. Das Plus an Energie wird gegen Vergütung in das öffentliche Netz eingespeist oder kann für E-Mobilität genutzt werden. So reduzieren Sie Ihre Stromkosten.

Als Referenz dient ein KfW-Effizienzhaus 100, das den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) entspricht. Ein Beispiel: Im Vergleich zum Referenzgebäude der EnEV benötigt das Effizienzhaus 55 nur 55 % der Primärenergie. Zudem liegt der Transmissionswärmeverlust bei nur 70 %. Der bauliche Wärmeschutz ist somit um 30 % besser.

Der KfW-Effizienzhaus-Standard ergibt sich immer aus der Kombination verschiedener baulicher und technischer Maßnahmen, vor allem aus den Bereichen Heizung, Lüftung und Dämmung. Je nach Ausgangslage und des vorhandenen Wärmeschutzes können mit den geplanten energetischen Sanierungs­maßnahmen hohe Energieeinsparungen erzielt werden. Wird die Gebäudehülle vollständig sowie zeitgemäß wärmegedämmt und kommt eine effiziente Haustechnik mit Nutzung von erneuerbarer Energie zum Einsatz, sind Energie­einsparungen von über 60 % gegenüber dem unsanierten Zustand sehr gut zu erreichen.

Aber: Jedes Haus ist anders. Gleiche Maßnahmen können an unterschiedlichen Gebäuden zu verschiedenen Effizienzhaus-Standards führen. Daher ist es wichtig, das Gebäude immer als Ganzes zu betrachten und stets ein energetisches Gesamtkonzept erstellen zu lassen.

Im Vergleich zu einem konventionellen Massivhaus liegen die Baukosten um 15 bis 30 %?? höher. Die Anlage zur Energiegewinnung, die aufwändigere Fassadendämmung sowie die verbaute Technik sind konkrete Posten, die zu Beginn einmalig mehr Kosten verursachen. Dennoch wird sich die anfängliche Investition – auch bedingt durch die steigenden Strompreise – durch die zukünftige autarke Energieversorgung nach rund 5 bis 8 Jahren?? amortisieren. Außerdem darf der ökologische, nachhaltige Aspekt nicht außer Acht gelassen werden; mit dem Bau eines Effizienzhauses Plus tragen Sie aktiv zum Schutz unserer Umwelt bei und senken Ihren ökologischen Fußabdruck.

Je nachdem wie groß Ihr Haus ist und wie viele Personen dort leben, gestaltet sich Ihr Einsparpotenziel. Fakt ist, dass auf Sie keine weiteren Kosten in Form von Strom oder Heizung zukommen, da das Haus autark ist. Ein konventionelles, relativ neues Einfamilienhaus mit 200 Quadratmetern Wohnfläche, das mit Heizöl beheizt wird, verursacht rund 1.200 Euro Kosten. Hinzu kommen die Stromkosten für beispielsweise vier Personen in Höhe 1.400 Euro. Macht in der Summe 2.600 Euro pro Jahr, das Sie mit einem Energieeffizienzhaus einsparen können.

Zur Energiegewinnung dient primär eine Photovoltaikanlage. Die durch nachhaltige Sonnenergie erzeugte Energie wird durch ein im Haus befindliches Gerät thermisch und elektrisch gespeichert. Die Wärmeerzeugung erfolgt mit der gespeicherten Energie durch eine Luft-Wärmepumpe. Im Haus wird eine Fußbodenheizung oder eine Klimadecke verbaut. Durch moderne Technik können Sie die Temperatur einfach steuern und im Sommer sogar kühlen. Den Strom hierfür sowie für eine großen Teil des Haushaltstroms beziehen Sie ebenfalls aus der Sonnenergie. Er wird durch das Speichergerät entsprechend umgewandelt. Überschüssiger Strom kann entweder eingespeist werden oder für E-Mobilität genutzt werden.

Ja, Sie sind vollständig flexibel. Die Technologie, die hinter einem Energieeffizienzhaus Plus steht, kann in jede Gebäudehülle und die unterschiedlichsten Grundrissvarianten harmonisch integriert werden. Unser top ausgebildetes Archtektenteam hat jahrelange Erfahrung und ein feines Gespür für ansprechende Formen, Materialien und Ausführungen. Dabei stehen Ihre Vorstellungen und Wünsche im Mittelpunkt unserer Arbeit.

Energieeffienzhäuser Plus, massive (Holzh)äuser und Wohnanlagen für Senioren. Außerdem sind wir Experten für modernen, nachhaltigen Siedlungsbau.

Häuser aus Holz verlängern den Kohlenstoffspeicher aus dem Wald. Solange Holz stofflich genutzt wird und nicht verbrennt oder verrottet, bleibt das während des Wachstums der Bäume im Holz gebundene CO2 unter Verschluss. Jeder Kubikmeter verbautes Holz erspart der Atmosphäre so langfristig 1 Tonne CO2. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus aus Holz bindet also rund 40 Tonnen CO2. Das entspricht in etwa dem CO2-Ausstoß eines PKW in 26 Jahren. Anstelle der geernteten Bäume pflanzen Forstleute im Wald neue Bäume nach, die wieder aktiv CO2 aus der Umgebungsluft entziehen. Dazu kommt, dass Holz andere Baustoffe wie Ziegel, Beton oder Stahl ersetzt. Diese sind im Gegensatz zu Holz in der Herstellung CO2-intensiv. Kommt Holz zum Einsatz, fällt der durch sie verursachte CO2-Ausstoß gar nicht erst an.

Ja, schon alleine, weil Neubauten aber auch Sanierungen der neuen EnEV entsprechen müssen.
Ausschlaggebend sind neben der Gebäudehülle auch das individuelle Verbraucherverhalten, die Ausrichtung der PV-Anlage sowie deren Fläche und natürlich die Abstimmung der Speicher- und Haustechnikkomponenten aufeinander.

Autark im Sinne von Sie benötigen überhaupt keinen zusätzlichen Strom von externen Anbietern, ist in unseren Breiten in den seltensten Fällen möglich, da im Herbst und Winter, aber auch an Regentagen im Frühling und Sommer, es Tage gibt, an denen Sie nicht genug eigenen Strom im Speicher haben, um die Geräte zu betreiben, die Sie gerade in dem Augenblick einschalten möchten. Um aber sicherzustellen, dass Sie zu jederzeit alle Geräte, die Sie gerade betreiben möchten, einsetzen können, werden Sie hier ab und an Strom zukaufen. Im Jahresdurchschnitt allerdings werden Sie ein hohes Maß an Autarkie erreichen. So weisen beispielsweise unsere Effizienzhäuser 55 Plus (EnEV 2009) in Friedberg Hügelshart einen Autarkiegrad von über 70% im Jahresdurchschnitt auf und für die geplanten Energieeffizienzhaus 40 Plus Häuser nach EnEV 2016 sagen unsere Simulationen einen möglichen Autarkiegrad von bis zu 80% voraus.

Massive, klimafreundliche Gebäudehüllen mit hoher Dämmwirkung, nachhaltig, ökologische Bauweise, schadstoffarme und wohngesunde Baumaterialien sowie deren sachgerechte Verarbeitung. (* BauGesund- Kriterien). Erprobte Simulationsszenarien identifizieren – abgestimmt auf Haustyp und Verbraucherverhalten – die Variante mit dem besten Verhältnis aus Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit für Ihren Haustypen.

Je nachdem, wie lange die Planungs- und Genehmigungsphase für Ihr Hausprojekt dauert können wir in der Regel Ihr Haus nach 1,5, Jahren schlüsselfertig übergeben

In der buildgreen gmbh werden langjährige Expertise und hohe Fachkompetenz vereint. Alle Partner und Handwerker entwickeln sich stets weiter und Erkenntnisse aus realisierten Bauprojekten fließen in neue Bauprojekte ein. Als BauGesundpartner der BayWa werden wir höchsten Ansprüchen für wohngesundes Bauen gerecht. Mitgliedschaften in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und dem Kompetenzzentrum Plusenergiegebäude stellen sicher, dass wir immer auf dem neusten Stand der Möglichkeiten sind, die es für nachhaltige und ökologische Bauweise gibt.